Kräuter im Garten
Kräuter dürfen in keinem Garten fehlen. Ihre Verwendung in der eigenen Küche ist vielfältig und vor allem tragen sie viel zu unserer Gesundheit bei. Die meisten Kräuter, die wir verwenden sind auch in unseren Breiten winterhart und benötigen keine besondere Pflege. Einige wenige, wie zum Beispiel Rosmarin, Basilikum und andere mediterrane Kräuter sind leider nicht winterhart, einige sogar nur einjährig kultivierbar. Doch diese lassen sich gut überwintern, bzw. leicht aus Samen jedes Jahr neu zu ziehen.
Auch Jungpflanzen sind in den Gärtnereien recht günstig erhältlich. Viele Hobbygärtner besitzen eine Kräuterspirale, oder ein Kräuterbeet. Andere haben ihren Kräutergarten direkt auf der Terrasse. Nicht umsonst. Kräuter beinhalten große Mengen an ätherischen Ölen, was dazu führt, dass diese stark duften, wenn man ihre Blätter zwischen den Fingern reibt, oder diese einfach nur berührt. Kräuter finden auch in der Aromatherapie Verwendung, jedoch werden hier bloß die Öle, eventuell die getrockneten Blüten verwendet. Kräuter zu konservieren ist einfach gemacht.
Die meisten lassen sich sehr gut trocknen, andere friert man besser ein. Wie man es aber auch macht, sie lassen sich beliebig portionieren. Von getrockneten Kräutern kann man etwas mehr nehmen, um Speisen zu würzen, frische und tiefgefrorene Kräuter sind eher sparsam zu verwenden. Die meisten dieser Pflanzen haben eine positive Auswirkung auf unsere Gesundheit, auf unser Wohlbefinden. Doch wie überall, gilt auch hier: Die Menge macht´s. Zuviel kann auch schädlich sein.
Wer gerne Pfefferminztee trinkt, oder gerne Liebstöckel für Suppen und Soßen verwendet, sollte diese Kräuter unbedingt im Garten haben. Minzen gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Sorten, sogar mit After Eight Geschmack, oder mit einer feinen Ananas- oder Orangennote. Somit gehört die Minze auch mitunter zu den Sammlerpflanzen. Damit Minze nicht überhand nimmt im Garten (wuchert sehr stark), sollte man diese in größere Töpfe pflanzen. Diese kann man bei Bedarf bis zur Oberkante in die Erde eingraben.
Minzen sind größtenteils winterhart. Sie säen sich auch gerne selbst aus. Andere Kräuter wirken Harn-, oder Schweißtreibend, wieder andere haben Krampflösende, oder schmerzstillende Wirkung. Doch werden sie nicht zuletzt wegen ihres Duftes und ihrer meist sehr zarten Blüten in den heimischen Gärten kultiviert.
Jeder der einen Garten hat sollte ein Eckchen für Kräuter freilassen. Gerade wer gerne kocht, sollte ein eigenes Gemüsebeet anlegen. Aber auch andere Nutzpflanzen kann man im Garten anbauen. Kräuter sind nicht nur zum Kochen geeignet. Häufig werden Pflanzen auch wegen ihrer heilenden Wirkung angebaut und getrocknet. Eine Pflanze der heilende Kräfte nachgesagt werden ist die Wüstenlilie auch Aloe Vera. Ein Aloe Vera Produkt, das aus der Pflanze gewonnen wird ist die Aloe Vera Creme. Der Pflanzensaft spendet Feuchtigkeit und kühlt bei Sonnenbrand. Pflanzen mit heilender Wirkung gibt es auch aus unseren Breiten.
Ein echtes Idyll, der heimische Garten. Mit ein wenig Kreativität, Schaffenskraft und Engagement lässt sich aus der kleinen Grünanlage durchaus eine einladende Wohlfühl-Oase erstellen. Perfekt dazu: Günstige Gartenhäuser, denn sie tragen durch ihre innovative Gestaltungsweise in hohem Maße dazu bei, dass der Garten in jeder Hinsicht zum Hingucker wird. Bestückt mit gesunden oder blühenden Kräutern bietet sich dem Betrachter dank des neuen Gartenhäuschens eine wahrhaft schmackhafte Mini-Landschaft!
Leider gibt es auch immer wieder schwarze Schafe, welche sich einen Spass daraus machen fremde Kräutergärten zu verwüsten. Eine Detektei zu beauftragen um den Übeltäter dann ausfindig zu machen rentiert sich in den wenigsten Fällen. Allerdings kann es nützlich sein sich vielleicht eine kleine Überwachungskamera oder einen abschreckenden Alarm zuzulegen.